Dienstag, 28. Mai 2013

Polyxena und ihre Helden des Alltags

Hui, die letzte Woche ist irgendwie gerast. Zwanzig Minuten nach Mitternacht, es ist Heldendienstag. Wie jede Woche zeige ich euch auch heute einen Helden, der meinen Alltag erleichtert oder verschönert. Diese wunderbare Idee habe ich bei 'roboti liebt' entdeckt, dort findet ihr auch noch viel mehr Helden.


Ohne diese beiden Helden hätte ich die letzten Wochen nicht überstanden. Seit vier Wochen ist bei uns im Haus die Heizung abgestellt. Ich habe in all den Jahren, in denen ich nun in meiner Wohnung wohne noch nie so viel gefroren, wie in diesem "Frühling". Von daher bin ich unendlich dankbar für meine blaue Kuscheldecke. Die habe ich vor einigen Jahren von Mama und Papa in meiner Lieblingsfarbe bekommen. Darauf gebettet habe ich euch die Wärmflasche die mich die letzten Wochen hat überleben lassen. Sie begleitet mich schon, seit ich nicht mehr zu Hause wohne treu und tapfer und in den letzten Wochen ist sie zur Hochform aufgelaufen.
Ihr Lieben, ich wünsche euch eine angenehme und verkürzte Restwoche :-)

Sonntag, 26. Mai 2013

Polyxenas Woche

Eigentlich könnte man momentan jeden Post gleich beginnen... Es ist immer noch furchtbar kalt und wir sind umgeben von Dauerregen. Um so mehr erfreut es mich immer wieder, wenn ich in euren wundervollen Posts lesen kann, dass es doch noch irgendwo Sonnenschein und bessere Temperaturen gibt. Eigentlich wollte ich den Feiertag mit einer Freundin spazierend verbringen, auch dieses Vorhaben fiel ins Wasser, im wahrsten Sinne des Wortes.

Am ersten Tag der Arbeitswoche wurde ich wunderbar überrascht. Als ich von der Arbeit nach Haus kam, hatte ich einen großen Umschlag im Briefkasten, der mich zunächst etwas verwundert hat. Aber, ich habe gewonnen, juhuuuuuuuuu *freu*. Natascha von Morgenschön hatte ein kleines Gewinnspiel veranstaltet und ich habe das Dawanda Lovemag gewonnen. Noch einmal danke, liebe Natascha, auch für die nette Karte, die du beigelegt hast.


Heute hatte ich auch endlich Zeit im Magazin zu blättern und ich habe soviele inspirierende Ideen entdeckt, besonders das Tagebuch im Glas hat es mir angetan, so eine wunderbare Idee.

Die Post hat noch weitere schöne Dinge für mich parat gehalten. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr einem Wege zum Briefkasten erfreuen können :-)

Das liebe Fräulein Trollblume und die kleine Haus- und Gartenratte waren verreist. Beide haben unabhängig voneinander Groß-Britannien besucht und mich haben diese wunderschönen Karten für meine Kartenwand (hmmmmm, ich sage jetzt besser nicht dazu, dass ein riesiger Stapel Karten auf dem Regal im Flur liegt, weil ich es noch nicht geschafft habe, ihn in die Kartenwand zu integrieren, Asche auf mein Haupt).


Außerdem hat sich bei Postcrossing wieder einiges getan. Ich habe die 35 Kartengrenze überschritten und darf nun neun Karten gleichzeitig reisen lassen. Unglaublicherweise ist tatsächlich nach 88 Tagen eine Karte nach Russland doch noch angekommen. Im Gegensatz dazu hat meine Karte nach Indien nur zehn Tage gebraucht. Sehr gefreut habe ich mich über die Postcrossingkarten, die bei mir angekommen sind, aber seht selbst:




Zwei Karten kamen aus Deutschland, eines aus Weißrussland, eines aus der Ukraine und eines aus den Niederlanden. Die Cupcakes sehen doch einfach zum Anbeißen aus und auch die Gewürze haben meinen Geschmack total getroffen.
Eigentlich hatte ich euch im letzten Wochenpost versprochen, dass ich euch meine komplette Collage aus den Mailart Frühlingskärtchen zeigen werde. Leider scheitert dies daran, dass ich mein neuntes Kärtchen noch nicht erhalten haben. Dafür konnte ich bei Tabea die frohe Kunde vernehmen, dass eine Sommerpost in Planung ist. Da freue ich mich schon sehr drauf.


Beim Einkaufen habe ich die ersten Erdbeeren der Saison aus Deutschland gesehen und gleich zugegriffen. Sie waren so süß, dass eine Extragabe von Zucker nicht nötig ist. Das Gläschen neben der Schale ist Schubecks äußerst leckerer Schoko-Chili-Zucker. Von ihm kam ein Teelöffel in die Sahne. Lecker waren sie. So lecker, dass ich bald wieder Ausschau halten werde. In meinem Kühlschrank tummel sich noch ein Becker Sahne, der weg möchte.

Meinen freien Tag habe ich dazu genutzt um leckeren Hackbraten zu machen. Wundert euch nicht über die merkwürdige Art des Anrichtens, das Essen war für die Arbeit gedacht:


Den Hackbraten mache ich immer folgendermaßen:

- 750g Hackfleisch
- zwei Eier
- Senf
- Tomatenmark
- frische Kräuter (in dem Fall Thymian, Petersilie und etwas Oregano)
- eine Zwiebel
- 250g Magerquark
- ein Schuss Tabasco
- Salz, Pfeffer
- wenig Semmelbrösel

Die Zutaten vermengen. Auf die Unterlage Semmelbrösel streuen und den Braten zu deiner "Rolle" formen. In eine Auflaufform setzen. Sie sollte nicht zu groß sein, dass nicht zuviel Flüssigkeit austritt und der Braten schön saftig bleibt. Nach ca. 20 Minuten Garzeit gieße ich die Soße dazu. In diesem Fall habe ich mich für Tomatensoße entschieden. Funktioniert aber genauso gut auch mit Bratensoße.

Wann immer ich diese Woche frei hatte, habe ich ein neues Hörbuch gehört. Nele Neuhaus "Mordsfreunde". Na ja, neu ist übertrieben, das Hörbuch als solches ist nicht neu, aber es ist eines der neuen in meiner Sammlung.


Es handelt sich um den zweiten Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Die Handlung spielt im Jahr 2006 während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Im Opel- Zoo werden menschliche Leichenteile gefunden. Bald darauf finden sie auf einer nahe gelegenen Wiese die restliche Leiche. Es handelt sich um Uli Pauly. Pauly war ein allseits bei seinen Schülern beliebter Lehrer und Umweltschützer. Als Umweltschützer war er radikal und hat sich so viele Feinde gemacht. Kurz vor seinem Tod hatte er gedroht im Zusammenhang mit dem Ausbau der B8 die Taunus-Mafia auffliegen zu lassen. Verdächtige gibt es also bald zu genügen. Auch als die Beamten herausfinden, dass sowohl Paulys Exfrau als auch seine derzeitige Lebensgefährtin vorbestraft sind und Grund gehabt hätten ihn zu töten.
Pia Kirchhoff, die sich einige Zeit zuvor von ihrem Mann Henning getrennt hatte, gerät in ein Gefühlschaos als sie den Direktor des Opel-Zoos kennenlernt und auch Oliver von Bodenstein erfährt am Ende des Buches, dass er noch einmal Vater werden wird. Über viele Verwicklungen führt Nele Neuhaus den Leser durch ein Labyrinth der Motive, legt immer wieder falsche Spuren und am Ende offenbart sich ein überraschender Täter. Spannende Unterhaltung, die ich euch nur weiter empfehlen kann. Es war mein viertes Hörbuch von Nele Neuhaus und ich möchte jetzt auch die anderen gerne noch hören.

Für alle Fußballuninteressierten: überspringt diesen Absatz einfach ;-). Als erstes mal ein Geständnis: Ich bin leidenschaftlicher Fußball-Fan. Gestern Abend gab es dann die zweite Enttäuschung der Woche. Ich habe so sehr den leidenschaftlich spielenden Borussen aus Dortmund die Champions-League gegönnt. Und das alles nachdem der 1. FC Kaiserslautern das Relegationshinspiel gegen Hoffenheim verloren hatte. Jetzt heißt also morgen noch mal kräftig Daumen halten Wie geht es euch so, wem habt ihr die Daumen gehalten???

Jetzt werde ich mich mit meiner Wärmflasche und etwas angenehmer Musik


Ich mag Amy Macdonald sehr. Wie geht es auch da???

So, ihr Lieben, ich freue mich über all die neuen Leser, die in der vergangenen Woche zu mir gefunden haben. Schön, dass ihr bis hierher durchgehalten habt. Ich wünsche euch einen schönen und hoffentlich kuscheligen Sonntagabend und morgen einen angenehmen Start in die neuen Woche :-)

Dienstag, 21. Mai 2013

Polyxena und ihre Helden des Alltags

Ach, ihr Lieben, geht es euch genauso, dass euch der Feiertag irgendwie durcheinander macht? Gedanklich bin ich immer noch dabei, dass wir gerade die ersten Minuten des Montags haben. Aber nein, es ist schon Heldendienstag. Nach einer Idee von 'roboti liebt' zeige ich euch jeden Dienstag einen Helden, der meinen Alltag erleichter oder verschönert. Heute zeige ich euch eigentlich drei Helden, die mehr oder weniger gemeinsam ihren Dienst verrichten und ohne die ich morgens nicht mehr in den Tag starten und ihn abends nicht mehr beenden möchte:


Meine Zähne sind eigentlich rundum gesund und machen nie Probleme, dafür kämpfe ich  seit ich denken kann mit Zahnfleischproblemen. Diese drei wahren Helden haben es gemeinschaftlich geschafft, dass ich nach vielen Jahren auch endlich wie die meisten Leute meinen nächsten Zahnarzttermin erst in sechs Monaten habe. Meine drei Helden beginnen mit mir jeden Tag und beschließen ihn mit mir.

Sonntag, 19. Mai 2013

Polyxenas Woche

Brrrhhhh, ist das ein ekelhaftes Wetter draußen, kalt und nass und windig. So ungefähr ist meine komplette zweite Urlaubswoche gewesen. Im Haus wurde bereits die Heizung ausgestellt, also  was hilft?? Kuscheldecke, Couch und Wärmflasche. Diese Woche hatte ich ein inniges Verhältnis zu meiner Couch und ein wenig kreativ war ich auch. Aber der Reihe nach:
Zunächst hatte ich viel Freude in meinem Briefkasten. Die vorletzte Mail Art Frühlingspost hat mich erreicht. Fräulein Trollblume hat dieses wunderschöne Kärtchen gestaltet und mit einem persönlichen Frühlingsgruß zu mir geschickt


Ich habe an einer Leinwand gebastelt, an der ich meine Frühlingspostkarten aufbewahren möchte. Mehr dazu zeige ich euch, wenn auch das letzte Kärtchen da ist.

Wunderschön, die Blüte in der Mitte ist eine Anstecknadel und das alles in meiner Lieblingsfarbe.
Zudem hat mir der Postbote noch diese vielen schönen Sachen gebracht:


Eine Ruthe-Karte von der kleinen Haus- und Gartenratte und einige Postcrossingkarten aus den USA, Großbritannien und aus Deutschland. Einige meiner Karten sind auch angekommen und ich darf jetzt acht Karten gleichzeitig auf die Reise schicken. Seit letzter Woche reisen Kärtchen von mir nach Indien, Spanien, in die Ukraine, Hongkong, China und Weißrussland. Außerdem möchte eine Chinesin mit mir direkt Kärtchen austauschen. Darauf freue ich mich auch schon sehr. Eine Möglichkeit meine Englischkenntnisse zu vertiefen. 

Schon eine Weile hatte ich eine Flasche zu Hause stehen, die in ihrem Ursprungszustand nicht so schön war. Sie sah aus, als hätte mal jemand versucht sie zu streichen und es nicht fertig gemacht. Also habe ich mich der Sache angenommen und das Ergebnis sieht so aus:


Da das Wetter so mies war und man viel drin machen konnte, habe ich die Zeit genutzt und mein Bücherregal mal platzsparender eingeräumt. Ja, Leseratten haben immer mehr Bücher als Regalmeter. Dabei ist mir ein weiteres doppeltes Buch in die Hände gefallen und ich habe beschlossen es zusammen mit einer Einladung zum Nachmittagskaffee an eine ehemalige Kollegin zu schicken. Ich hoffe sehr, dass sie sich darüber freut:


Gestern passierte dann etwas Unglaubliches, die Sonne kam aus ihrem Versteck und es war sogar recht warm. Also ganz schnell ins Auto gesprungen und zum Gartenmarkt gefahren. Witzig, war die Begebenheit in der Farbenabteilung:


Seht ihr das Döschen Tafellack? Die Polyxena fragt an der Farbeninfo, wo sie Tafellack finden kann. Nach Aussage des Mitarbeiters gibt es in diesem Laden keinen Tafellack. Ob das Döschen eine Halluzination ist? 
Außerdem wollten noch einige Kräuter und Steingartenpflanzen mit. Jetzt sieht mein Balkon so aus:


Ich bin schon so sehr gespannt, wie sich mein kleiner Steingarten entwickeln wird. Die meisten Pflanzen hatten den letzten Winter nicht überlebt :-(. Diese wunderbar blühenden Töpfe auf den unteren beiden Fotos habe ich ganz überraschend diese Woche geschenkt bekommen *freu*. Eine ganz wunderbare Blütenpracht. Jetzt fehlt nur das Wetter um auch mal draußen sitzen zu können.

Die Sonne hat leider nur einen kurzen Zwischenbesuch eingelegt, heute war es schon wieder kalt und nass, die Hälfte des Tages herrschte Dauerregen. Heute war ich bei Mama und Papa zum Essen eingeladen und habe kurzerhand beschlossen eine kleine Überraschung zu backen, die Papa ganz besonders gerne mag, Zimtschnecken:



Dazu mache ich aus 500g Mehl einen Hefeteig. Für die Füllung orientiere ich mich an den Zutaten aus diesem wunderbaren kleinen Backbuch. Die Mengen variiere ich immer so, dass die Füllung eine Konsistenz hat, die sich gut verstreichen lässt, aber nicht zu flüssig ist und dass sie ausreicht um den Teig deckend zu bestreichen. In die Füllung kommen:

- saure Sahne
- Zucker
- Kakao
- gemahlene Mandeln
- Zimt
- ein Ei

Den Teig nach dem Gehen noch einmal kurz durchkneten und auf einer bemehlten Fläche dünn und möglichst rechteckig ausrollen. Die Füllung auf den Teig streichen und rundum einen etwa einen Zentimeter breiten Rand lassen. Dann den Teig aufrollen und ca. einen Zentimeter breite Schnecken abschneiden. Bei 180°C für ungefähr eine halbe Stunde backen. Ich entscheide immer danach, wenn sie schon etwas Farbe angenommen haben. In vielen Rezepten, auch in diesem kleinen Backbuch, liest man, dass man sie mit Zuckerguss bestreichen soll. Ich mag überhaupt keinen Zuckerguss und habe ihn deshalb weggelassen.

Ihr Lieben, mein Urlaub ist leider schon wieder vorbei. Ich werde versuchen den Feiertag morgen gemütlich zu verbringen und wünsche euch morgen einen tollen Tag, hoffentlich bei besserem Wetter als angekündigt und am Dienstag einen angenehmen Start in die neue Woche.

Dienstag, 14. Mai 2013

Polyxena und ihre Helden des Alltags

Wir schreiben elf Minuten nach Mitternacht, also ist es Dienstag. Dienstag ist Heldentag. Da stelle ich euch einen Helden vor, der meinen Alltag erleichtert oder verschönert. Ich kann euch versichern mein heutiger Held und sein kleiner Held erleichtert mir den Alltag nicht nur, er macht ihn überhaupt erst möglich und er verschönert ihn mir, da er mir für mein Empfinden ein Stück Lebensqualität schenkt


Mein Held ist meine Brille. Da ich sehr stark kurzsichtig bin, würde ich ohne sie alles so ähnlich wahrnehmen, wie am Bildrand. Okay, ich gebe zu, es ist immer schwierig bis ich eine Brille gefunden habe, die mir gefällt, aber wenn es dann geschehen ist, dann mag ich sie. Aber da ich sie vom Aufstehen bis zum zu Bett gehen trage, erlaube ich mir auch etwas Auswahlzeit ;-).
Vor einiger Zeit habe ich von Fräulein Trollblume dieses süße Brillenputztuch geschenkt bekommen. Falls jemand von euch besser sieht und den Prinz samt Gaul erspäht, einfach vorbeischicken ;-)

Mehr Helden findet ihr jeden Dienstag bei 'roboti liebt'. So, ihr Lieben, ich wünsche euch jetzt eine gute Nacht und morgen einen schönen Dienstag mit euren Helden :-)

Sonntag, 12. Mai 2013

Polyxenas Woche

Guten Abend, ihr Lieben. Habt ihr einen schönen Muttertag verbracht?
Bei mir war der Muttertag mit meiner Mama sehr schön, dazu später mehr. Zuerst werde ich euch berichten, was in meiner ersten Urlaubswoche so alles passiert ist. Zunächst habe ich auf dem Speicher gewerkelt. Ich verschone euch mit Fotos, der Speicher ist wirklich völlig unspektakulär, jetzt aber aufgeräumt ;-).
Beim Einkaufen habe ich mir selbst Blümchen und eine Zeitschrift mit wunderbaren Impressionen gegönnt:

Leider ist mir bei den Blümchen mal wieder eine Blüte abgebrochen, die mich aber noch fast eine Woche auf dem Tisch erfreut hat. Die Zeitschrift verbindet wunderbare Rezepte mit tollen Bildern und Ideen, was man mit alten Sachen machen kann. Da mir in letzter Zeit einige alte Sachen zugelaufen sind, war das ein weiterer Grund, die Zeitschrift zu erstehen. Was ich aus den alten Dingen mache, werdet ihr hier lesen können, sobald ich die Werkstatt meines Papas erobert habe ;-) Und ja, er weiß schon von seinem Glück, dass Töchterlein schleifen und malern möchte ;-)

Im Verlaufe der Woche durfte ich mich über ganz viel liebe Post in meinem Briefkasten freuen. Zunächst wurde ich mit den Zeilen sechs und sieben der Mail Art Frühlingspost erfreut


Strophe sechs hat Christel von Sonnenspross gestaltet. Strophe sieben (ihr sehr Vorder- und Rückseite) habe ich von Ingrid von Laurentius16 bekommen. Ein wunderbares Projekt, ich freue mich schon, wenn das Gedicht komplett ist und würde sehr gerne an einem weiteren Projekt teilnehmen.
Neben der Frühlingspost habe ich auch Postcrossingpost bekommen:


Diese Karte kam aus Taiwan zu mir und hat in 14 Tagen 9502km zurückgelegt. Zudem sind mehrere meiner Kärtchen registriert worden und ich habe neue Adressen in Polen, Weißrussland, Deutschland und den Niederlanden gezogen. Bei Postcrossing kann man angeben, ob man an DirectSwaps interessiert ist. Dabei handelt es sich um direkten Postkontakt zu einem Mitglied, der dann privat weiter läuft und auch nichts mit der Zählung bei Postcrossing zu tun hat. Vor einiger Zeit habe ich eine Adresse in Portugal, im wunderschönen Lissabon gezogen. Die Empfängerin hat so begeistert von ihrer Stadt geschrieben und war an DirectSwaps interessiert. Da ich vor Jahren in Lissabon war und seitdem verliebt bin in diese Stadt, habe ich ihr meine Adresse aufgeklebt. Am Freitag hat mich dann diese wunderbare Karte erreicht:


Dass ich am Feiertag mäßig erfolgreich in einer Ausstellung war, konntet ihr ja schon lesen. Aber, der Tag hat mir auch noch etwas gute gebracht, denn ich habe am Bahnhof diese Zeitschrift gefunden:


Ja, wenn mich das Thema interessiert, dann kann ich mich richtig für Geschichte begeistern. Die Zaren sind für mich ein unglaublich spannendes Thema. Darüber habe ich auch schon ein Buch gelesen. Als ich diese Zeitschrift sah, musste sie einfach mit und ich habe mir fest vorgenommen, sie in meiner zweiten Urlaubswoche zu lesen.

Eigentlich ist mein Papa kein großer Freund von Vatertag. Da in diesem Jahr Vatertag und Muttertag in einer Woche lagen und ich Mama und Papa für heute zum Essen eingeladen hatte, habe ich beiden etwas gebastelt:

Papa hat jetzt seinen eigenen Frühstückskaffeebecher und ein paar süße Kleinigkeiten. Für Mama habe ich einen Tontopf gestaltet und dieses schöne Pflänzchen gefunden. Es duftet sooooooooo gut und ist angeblich eine winterharte Staude für den Garten. Also Daumen drücken, dass es draußen überlebt:



Am Freitag war ich im schönen Elsaß und habe mal wieder einige Leckereien eingekauft. Nirgendwo gibt es so tolle Pasteten, als in Frankreich. Zudem noch etwas Käse, Salami, Wein, Sekt und ein schönes Schweinefilet für den Muttertag. Ich habe euch ja schon mal von meinem ersten Versuch eines Schweinefilet erzählt. Bei der Premiere war ich zu sehr beschäftigt um Bilder zu machen, aber beim heutigen Versuch habe ich es geschafft für euch.




Bereits gestern habe ich mit den Vorbereitungen begonnen:


Zur Vorbereitung das Schweinefilet säubern und abtupfen. Das vorbereitetet Schweinefilet rundum mit gutem Olivenöl einpinseln. Auf die Alufolie in der Länge des Schweinefilet klein geschnittenen Knoblauch, Thymian und Salbei auslegen. Das Schweinefilet drauf setzen und auch oben mit Knoblauch und den Kräutern belegen, danach ganz eng in die Alufolie einwickeln und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag, das Filet auswickeln. Kräuter und Knoblauch zur Seite stellen und aus dem Filet Medaillons schneiden. Die Medaillons von beiden Seiten scharf anbraten, danach salzen und pfeffern und 20 Minuten bei 170°C in den Backofen geben und fertig garen.
Derweil in der Pfanne eine Zwiebel, den Knoblauch und die Kräuter anbraten, Champignons zugeben. Etwas Mehl darüberstreuen, mit Wein ablöschen und einreduzieren lassen. Danach die Kräuter entfernen und mit saurer Sahne, Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken. Dazu schmecken Nudeln oder Spätzle.



Mein erster Versuch mit grünem Spargel, so einfach und sooooo lecker. Grüner Spargel, Tomaten und Käse klein schneiden, mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamico abschmecken. Dazu das fertige Schweinefilet:



Eine recht stressige erste Urlaubswoche ist zu Ende und ich freue mich auf eine erholsamere zweite Woche, hoffentlich mit besserem Wetter, langsam kann ich kein grau und keinen Regen mehr sehen. Außerdem erwarte ich gespannt das Ende der Eisheiligen um auch meinen Tomatenpflänzchen die Freiheit schenken zu können.
Ihr Lieben, wie habt ihr die Woche mit Feiertag und den Muttertag verbracht?
Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und morgen einen richtig guten Start in die neue Woche :-)

Donnerstag, 9. Mai 2013

Polyxena wundert sich... SEHR

Ja, die Polyxena hat sich heute aufgemacht eine Ausstellung zu besuchen. Zugegebenermaßen nicht meine Dauerbeschäftigung, sondern eher die Ausnahme. Noch dazu eine Ausstellung, die thematisch am ausgehenden Mittelalter beginnt, eine Zeit, die mich eigentlich überhaupt nicht interessiert. Aber, das Thema versprach äußerst interessant zu werden:


In der Vorankündigung hieß es, dass der Bogen zu ewigen Themen der Menschheit (Liebe, Hass, Eifersucht, Intrigen, Mord, Bigotterie usw.) gespannt werden würde. Also hat sich die Polyxena am Feiertag früh morgens los gemacht, ist eine ziemlich weite Strecke gefahren, hat sich mit einer Freundin getroffen und hat das Museum unsicher gemacht.
Im Museum angekommen, hingen Schilder, dass Taschen gewisser Größen nicht mitgenommen werden dürfen. Also hat die Polyxena brav ihre Tüte mit frisch erworbenen Zeitschriften (darüber berichtet sie in einem anderen Post) einschließen lassen. Ihre Handtasche sei okay. Der Kartenabreißer sah dies allerdings völlig anders. Ja, die Polyxena hat selten so unhöfliches Museumspersonal erlebt. Also durfte sie danach mit Schlüssel, Handy und Geldbörse in der Hand losziehen und endlich die Ausstellung erobern.
Ihr fragt euch bestimmt, was der Posttitel soll... Die Polyxena ist brav durch die Ausstellung gegangen, hat alles gelesen, was es zu lesen gab, jeden Film angeschaut, den es zu sehen gab und nach weit über zwei Stunden die Ausstellung verlassen. Sie hat gesehen: arthritische Knochen, rheumatisch-arthritische Knochen, Schuppenflechtenaufnahmen, Schädel mit Spaltspuren, arthritische Knochen, noch mehr arthritische Knochen und noch mehr arthritische Knochen...
Nein, es ist nicht übertrieben. Die Ausstellung war so aufgebaut, dass man sich vom ersten Medici chronologisch weiterarbeitete bis zum letzten. Aber schlussendlich ging es nur um die Krankheiten. es waren Knochen ausgestellt, es gab Artikel zu den Krankheiten und es gab für jeden Medici einen Film, in dem alle seine Leiden abgehandelt wurden. Es fand kaum eine Einordnung in den historischen Kontext statt, kaum bedeutende Dinge aus dem Leben der einzelnen Medici. Schlussendlich hat das dazugeführt, dass man irgendwann den Überblick verloren hat, welcher Cosimo, welcher Fernando jetzt eigentlich wessen Vater war und eigentlich was gemacht hat.
Zunächst war ich noch überzeugt, dass es an meiner Unkenntnis der Zeit und daran liegt, dass ich nicht die versierteste Museumsgängerin bin.
Die Freundin, die mich begleitete ist in dieser Hinsicht das Gegenteil von mir, kam aber zu dem gleichen Schluss...
Die Polyxena wundert sich somit über äußerst unhöfliches Museumspersonal und eine Ausstellung, die nicht im Ansatz hielt, was sie versprach und besser den Titel "Die Krankheiten der Medici" getragen hätte und zudem noch recht teuer im Eintritt war. Den Audioguide hätte man auch noch extra kaufen müssen...

Und ihr? Wie habt ihr den Feiertag verbracht? Was war euer letzter Museumsbesuch oder eure letzte Ausstellung? Und wurdet ihr in dieser Hinsicht schon mal positiv/negativ überrascht?

Montag, 6. Mai 2013

Polyxena und ihre Helden des Alltags

Schon wieder ist eine Woche vergangen und es ist Dienstag. Jeden Dienstag stelle ich euch hier einen meiner Alltagshelden vor. Etwas, was meinen Alltag verschönert oder erleichtert. Die Idee stammt von 'roboti liebt'. Dort findet ihr auch noch viele andere Alltagshelden.
Meinen heutigen Helden habe ich heute in einen frühlingsfrischen Zustand gebracht und freue mich nun auf viele wunderbare Stunden mit ihm:


Mein Balkontisch ist ein wahrer Held. An ihm wird gearbeitet, gegessen, gebastelt, gelesen... Alles, was sich bei schönem Wetter draußen machen lässt. Ich hoffe einfach, dass die Sonne und jetzt treu bleibt und man ab jetzt viele schöne Stunden draußen verbringen kann. Ich verrate ich euch jetzt noch etwas: Direkt in Griffnähe wachsen die Erdbeeren, die schon wie wild blühen :-)

Noch ein kleiner Kommentar in eigener Sache: Ich habe mich entschieden künftig Bloglovin zu benutzen und euch auf diesem Weg zu folgen. Habe alle meine Lieblingsblogs erfolgreich importiert.

Sonntag, 5. Mai 2013

Polyxenas Woche

Ihr Lieben, nachdem ich letzte Woche so viele lieben Kommentare zu meinem ersten Wochenrückblick bekommen habe, werde ich es wohl öfter damit probieren. Auch in dieser Woche ist wieder einiges passiert und ich bin nicht vorher zum Posten gekommen.

Ihr erinnert euch noch an die neuen Pflänzchen vom letzten Sonntag? Außer den Tomaten sind mittlerweile alle auf dem Balkon angekommen:


Die neuen Pflänzchen und die Überlebenden des Winters. Bei einigen sieht man noch nicht sehr viel, ABER sie treiben aus und ich freue mich gerade riesig. Und da sie schon so lecker riechen, gab es auch schon den ersten Salat mit frisch geernteten Kräutern. Was eine äußerst leckere Pausenmahlzeit...



Außerdem hatte ich gleich mehrfach Post in meinem Briefkasten:


Am Donnerstag habe ich diese Karte aus Spanien bekommen. Sie ist 1230km in 24 Tagen gereist. Falls ihr jetzt schon dachtet, die Schreiberin hätte sie noch vor Weihnachten abgeschickt, weit gefehlt. Sie ist so sehr ein Weihnachtsfan oder sollte ich ~freak schreiben (?), dass sie das ganze Jahr über Weihnachtskarten verschickt. Ich musste doch schmunzeln, als ich das gelesen habe.


Am Freitag habe ich dann noch diese witzige Karte aus Hamburg bekommen. Aber es war nicht nur das Motiv witzig, sondern sie war auch sehr nett geschrieben mit sehr viel Text. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben. Zudem ist eine meiner Karten nach Russland (ja nicht zu glauben, dort kommt auch mal was an und geht nicht alles in den "Verschollen"-Status über, nur fast alles) und eine nach Remagen angekommen. Dafür habe ich jetzt eine nach China und eine nach Zülpich losgeschickt.

Diese Woche hatte ja schöner Weise einen Feiertag, leider mit nicht besonders schönem Wetter. Ich habe diesen Tag genutzt um eine Freundin zu besuchen und zwar hier...



Trotz des miesen Wetters war es ein sehr schöner Nachmittag, an dem wir auch das Deutsche Apothekenmuseum besucht haben. Ich bin ja nur der Museumstyp, wenn mich das Thema interessiert. Und dieses Museum hat mir supergut gefallen. Es ist nicht riesig, aber sehr liebevoll hergerichtet und wechselt anschauen und lesen in angenehmer Art ab. Zudem gibt es einen Probierraum, der eigentlich für Kinder gedacht ist, in dem aber auch Erwachsene sehr viel Freude haben können. Zudem gab es im Museumsshop dieses tolle Buch zu kaufen. Auf dem Titelblatt seht ihr ein ausgestelltes Apothekenoffizin, es gibt noch viele weitere im Museum.


Außerdem habe ich die freie Zeit genutzt um zwei Hörbücher zu hören. Beide haben mir sehr gut gefallen. Es gibt einen neuen Stern am Himmel des skandinavischen Krimis: Hjorth und Rosenfeldt. Ich habe die beiden Hörbücher in der falschen Reihenfolge gehört, möchte sie euch hier jetzt in der richtigen vorstellen, da es doch viele inhaltliche Aspekte gibt, die aus dem ersten Buch im zweiten weitergeführt werden. Die Hauptperson ist der Psychologe Sebastian Bergmann. Seit dem Tod seiner Frau und seiner Tochter bei dem Tsunami in Thailand, möchte er mit anderen Menschen nichts mehr zu tun haben, was in irgendeiner Form mit Emotionen zu tun hat. Menschliche Nähe lässt er nur in Form seiner Sexsucht zu. Als nun ein toter Jugendlicher gefunden wird, wird Sebastian zu den Ermittlungen hinzugezogen. Sebastian tut alles um in das Ermittlungsteam aufgenommen zu werden, aber nicht etwa weil er helfen möchte, sondern weil er in alten Briefen im Nachlass seiner Mutter einen Hinweis entdeckt hat, dass er noch ein Kind hat, das heute  um die 30 Jahre alt sein muss und er die Mutter des Kindes ausfindig machen möchte. Im Ermittlungsteam ist kaum jemand begeistert von seiner Mitarbeit, da er sich teilweise unmöglich aufführt. Auch die junge Wanja Littner geht immer mehr auf Abstand zu ihm.
Am Ende gelingt es dem Team den Mord aufzuklären, Liebe, Eifersucht und Rache haben zur Katastrophe geführt. Sebastian erfährt schließlich, dass Wanja Littner sein Kind ist. Der erste Band war sehr spannend. Sebastian Bergmann klingt wie ein sehr unsympathischer Antiheld, was aber nicht wirklich zutrifft. Immer wieder blickt seine menschliche Seite durch, auch wenn er sich schnell wieder zu unterdrücken vermag. Aber genau das hat mir so gut gefallen. Nicht einfach die plakative Darstellung eines Unsympathen, sondern ein gebrochener Mensch. 


Deshalb habe ich auch sofort im Anschluss Band zwei gehört:


Es sind bereits mehrere Frauen in Stockholm ermordet worden. Alle auf die gleiche Art, so dass der Gedanke an einen Serienmörder nahe liegt. Auch in diesem Fall wird gegen den Widerstand des Ermittlungsteams Sebastian Bergmann hinzugezogen. Er verbringt bis dahin seine Tage damit Wanja Littner heimlich zu folgen (erinnert sehr an einen Stalker) und Pläne zu machen, wie er ihren Stiefvater in ihren Augen unmöglich machen könnte.
Als Sebastian sich in die Ermittlungsakten vertieft, muss er erkennen, dass er mit allen ermordeten Frauen geschlafen hat und somit der Kreis potentieller weiterer Opfer riesengroß ist. Auch der zweite Fall war sehr spannend und hat den Leser/Hörer weiter in das Leben Sebastian Bergmanns eingeführt. Ich freue mich schon auf weiteren Lese-/Hörgenuss von Hjorth und Rosenfeldt. Wie sieht es mit euch aus? Kennt ihr die beiden Bücher? Haben sie euch gefallen?

Den heutigen Sonntag habe ich außer mit arbeiten auch noch mit basteln verbracht. In der vergangenen Woche ist nämlich auch noch das Monatskit für den Mai angekommen. Davon berichte ich euch mehr, wenn es verbastelt wurde. Heute habe ich mich damit beschäftigt selbst ein Puzzle zu machen. Das Aufzeichnen der Puzzleteile war noch das kleinere Werk. Aber die Puzzleteile auzucuttern... Zum Glück muss es erst zu Weihnachten fertig sein. Welch ein Glück, dass ich rechtzeitig angefangen habe.

Ich werden mich jetzt etwas auf die Couch zurückziehen mit angenehmer Musik:



Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche :-)

Freitag, 3. Mai 2013

Der April ist vorbei

Das Jahr 2013 hat schon vier Monate vollendet, unglaublich. Wettertechnisch bin ich nicht so traurig, dass der April vorbei ist. Es gab nur wenige schön warme Tage, die restlichen Tage waren dafür teilweise so kalt, dass man die Winterjacke gebrauchen konnte und es in der Wohnung empfindlich kühl wurde. Gedankt sei es der Hausverwaltung, dass die Heizung bereits abgeschaltet ist.
Da wir nun Mai haben, musste ich mich auch von einem wunderschönen Kalenderbild verabschieden:



Das Motiv zeigt die "Waldspirale" in Darmstadt. Es handelt sich dabei um einen Wohnkomplex mit 105 Wohnungen, gastronomischen Einrichtungen und einem Kinderspielplatz. Die äußere Gestaltung richtet sich konsequent nach der Philosophie Friedensreich Hundertwassers, der kurz vor Fertigstellung des Gebäudes starb. Es gibt keine gleich gestalteten Fenstern, keine geraden Linien, es wurde Recyclingbeton verwendet, das Dach ist mit Bäumen bepflanzt. Weitere schöne Fotos zur Waldspirale findet ihr hier. Es gibt in dem Wohnkomplex einige ebenfalls stringent nach Hundertwasser gestaltete Wohnungen. Es fehlten aber die finanziellen Mittel alle Wohnungen so einzigartig zu gestalten. Ich finde dieses Gebäude einfach faszinierend. Und wie geht es euch?
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