Freitag, 15. November 2013

Polyxena und die 31 Bücher - Tag 17

Ein Buch, das dich erst spät überzeugen konnte

Ulrike Purschke: Hendrikje - vorrübergehend erschossen




Alleine schon der Titel ist irgendwie merkwürdig, genauso wie das Einbandbild. Hendrikje sitzt im Gefängnis, weil sie zwei Menschen umgebracht haben soll. Ihre Eltern sind verschwunden. Wie es zum Aufenthalt im Gefängnis kam, erfährt der Leser durch Hendrikjes Gespräche mit einer Psychologin, die eventuell dafür sorgen kann, dass Hendrikje aus dem Gefängnis kommt.
Hendrikje war Kellnerin und hat nachts gemalt mit Aussichten auf eine Ausstellung. Da passiert an Weihnachten einfach alles auf einmal. Das Atelier brennt ab, da es Brandstiftung war, zahlt die Versicherung nicht. Ihr Freund läuft weg, die Omi stirbt. Hendrikje hat Schulden und steht alleine da, ein Selbstmordversuch geht schief. Da versprechen ihre Freunde zu helfen, doch dummerweise ist am Ende nicht Hendrikje tot, sondern zwei der Freunde.
Ich habe selten ein Buch mit so einer sympathischen Antiheldin gelesen. Zunächst beginnt das Buch unspektakulär. Deshalb hat es auch eine Weile gedauert bis ich in der Handlung drin war. Aber dann habe ich es in einem Rutsch zu Ende gelesen. Eine ganz wunderbare Geschichte über Pech auf der ganzen Linie und was doch daraus erwachsen kann.

2 Kommentare:

  1. Guten MOrgen du Liebe,

    das hört sich gut an, hab das schon in den ersten
    Sätzen deiner Vorstellung als spannend heraus
    gelesen.

    Liebe Grüße
    Birgit

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  2. Liebe Polyxena!

    Das hört sich wirklich interessant an!
    Auch ich war gerade von Deinem Titel angesprochen!

    Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
    Trix

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Jeder liebe Kommentar zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht

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