Donnerstag, 21. November 2013

Polyxena und ihre Seelenstreichler

Immer wieder nehme ich mir vor, etwas für mich zu tun. Doch klappt das? Oft nicht, um ehrlich zu sein. Da ist man nach der Arbeit zu müde, das Wochenende zu vollgepackt, der Urlaub zu schnell vorbei. Dauernd macht man irgendetwas nicht aus lauter Stress.
Deshalb habe ich beschlossen den Donnerstag zum Seelenstreichlertag zu erheben und euch einen kleinen Seelenstreichlermoment vorzustellen. Nicht unbedingt etwas Großes, aber einfach einen Moment der Besinnung auf einem selbst, einen kleinen Ruhemoment am Tag. Gefällt euch die Idee??? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mitmachen möchtet und euren Seelenstreichler donnerstags bei mir verlinkt. Wer möchte, darf auch gerne das Logo mitnehmen:


Mein erster Seelenstreichler ist mein Tagebuch. Morgens vor der Arbeit, abends nach der Arbeit, an freien Tagen auch gerne mal tagsüber schreibe ich auf, was mich gerade bewegt. Es begleitet mich auch in den Urlaub. Nicht immer viel und besonders lang, manchmal auch nur ganz kurz. Aber Momente, in denen ich mich ganz auf mich und meine Gedanken konzentriere. Meistens geht es mir nach dem Aufschreiben schon besser und ich fühle mich erleichtert. Schon oft habe ich gehört, dass man mit dem Teeniealter eigentlich aus der Phase des Tagebuchschreibens draußen ist. Ich kann mich dem nicht anschließen, mir hilft es bis heute. Ich habe bereits zwei Kartons vollgeschriebener Bücher und es werden vermutlich noch mehr werden.

9 Kommentare:

  1. tagebücher füllen ist was feines - bis ins hohe alter, finde ich - mit teenie sein hat das nix zu tun, da steht höchstens anderes drin. mir fehlt seit längerem die zeit, und so wandern kurznotizen und gedanken zum tag oder auch kurze erlebnisberichte des öfteren einfach in den kalender, nicht dasselbe, aber immerhin - es ist fein, die alten immer wieder mal rauszuholen und zu lesen.
    alles liebe
    dania

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  2. Guten Morgen,
    als Jugendliche habe ich auch ein Tagebuch geführt. Es hat mir damals einfach geholfen, Dinge aufzuarbeiten.
    Letztes Jahr hat mir meine Schwester dann wieder eines geschenkt und ich schreibe zwar nicht regelmäßig rein, aber ich klebe Dinge ein, die mich begleiten. Von der Kinokarte über ein schönes Gedicht.
    Wenn ich mal etwas für Deinen Seelenstreichertag habe, dann melde ich mich bei Dir.
    Liebe Grüße
    Ani

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  3. Ich schreibe auch schon seit ich zurückdenken kann...es hilft ungemein! Es gibt nichts besseres um sich einen "Überblick" über die aktuelle Gefühlslage zu machen... Finde ich super dein "Seelenstreichlertag"!!!

    Liebst,
    Louise

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  4. Ich habe früher auch Tagebuch geschrieben. Ich habe sie auch alle noch. Es ist eine schöne Erinnerung, denn die Gedanken in bestimmten Momenten vergisst man leider. Schön, dass du immer noch schreibst!

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  5. Als Jugendliche habe ich auch Tagebuch geschrieben. Manchmal seitenlang, aber dann hab ich es irgendwann ganz plötzlich aufgehört. Schön, dass du weiterhin schreibst.
    Liebe Grüße

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  6. Ich habe lange Tagebuch geschrieben bis ich 30 war ungefähr! Aber dann nicht mehr! Vielleicht sollte ich mal wieder damit anfangen, denn irgendwie hilft es doch! Vielen Dank für für den Tipp und ... für Deine lieben Kommentare! Ich freue mich sehr drüber :O)

    Ganz liebe Grüße
    Kerstin

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  7. Eine ganz tolle Idee von dir, der Seelenstreichlertag. Gerade in dieser Zeit.
    Mein letztes Tagebuch habe ich vor ein paar Jahren geschrieben, jetzt leider nicht mehr.
    Ich wünsche dir einen schönen Abend.
    Ganz liebe Grüße von Claudia!

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  8. FInde ich wirklich schön so ein seelenstreichlertag, da fällt uns bestimmt mal was dazu ein!
    LG Nina

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  9. Eine tolle Aktion. Ich schaue mal, ob ich mitmache! Immer gut tut mir, mit dir zu telefonieren! :-)
    Du weißt ja, dass ich keine Tagebücher schreibe. Das ist gar nichts für mich. Aber ganz toll ist es bestimmt, mal darin zu blättern und zu sehen, wie man sich verändert.
    Liebe Grüße!

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